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Belgische Auberginen

FLANDRIA: EINFACH GUT. MIT VIEL HERZBLUT!

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Auberginen werden oft mit südlichen Ländern wie der Türkei, Spanien und Italien in Verbindung gebracht, wo sie schwerpunktmäßig angebaut werden. Die Aubergine gedeiht aber auch bestens im belgischen Snellegem bei Jurgen Franco und Nancy Verstegen. Beide glauben fest an die Zukunft ihrer glänzenden, violetten Früchte, die sie derzeit auf einer 5,5 Hektar großen Unterglasfläche anbauen.

Jurgen Franco
Jurgen Franco

VOM VATER ZUM SOHN

„Mein Vater begann 1970 in sehr geringem Umfang mit dem Anbau von Gewächshaustomaten. 1999 wiesen unsere Erzeugnisse einen starken Krankheitsbefall auf. Wir hatten die Wahl: Entweder fangen wir bei Null an oder wir steigen auf eine andere Gemüsesorte um. Die Auberginen-Kultur war damals noch relativ wenig verbreitet in Belgien. Kurzum: es gab eine Lücke auf dem Markt. Insgesamt umfasste der belgische Anbau damals zwölf Hektar. Unsere zusätzlichen 3,5 Hektar führten zu einer schönen Steigerung. 2017 haben wir unsere Glasfläche um zwei Hektar erweitert. Heute beträgt die belgische Anbaufläche 30 ha.“

Jurgen Franco - auberginen

BIOLOGISCHER ANBAU

„Auberginen werden artfremd auf Tomatenunterlagen gepfropft, weil diese stärker sind als die Auberginenpflanze selbst.  

Auberginen sind extrem taktile Früchte, die sehr anspruchsvoll sind.
Die Ernte beginnt im Februar und endet Mitte November. Wer wissen möchte, ob eine Aubergine frisch ist, sollte die Frucht in die Hand nehmen. Ist sie schwer, dann ist sie frisch.

Hummeln haben eine wichtige Aufgabe in der Auberginenkultur: sie zeichnen für die Bestäubung verantwortlich. Um festzustellen, ob Schädlinge im Gewächshaus vorhanden sind, platzieren wir Klebefallen.  Diese verraten uns, welche Nützlinge ggf. als Gegenmittel eingesetzt werden müssen. Wir haben Glück, die Schädlinge mögen nur die Blätter und interessieren sich nicht für die Früchte. Da wir biologisch arbeiten,  setzen wir keine Chemikalien ein.“

Jurgen Franco und Nancy Verstegen
Jurgen Franco und Nancy Verstegen

VOM GLASHAUS ZUR VERSTEIGERUNG

„Von Februar bis November ernten wir täglich die größten Früchte. In der Verpackungshalle werden die Auberginen nach ihrem Gewicht sortiert, bevor sie in 3- oder 5-kg-Kartons verpackt werden. Der belgische Lebensmitteleinzelhandel bevorzugt Auberginen mit einem Fruchtgewicht von 225 bis 300 g.  Französische Kunden hingegen ordern höhergewichtigere  Exemplare.  Für den Vertrieb unserer Auberginen sorgt die Versteigerung BelOrta. Mindestens einmal, manchmal zweimal täglich liefern wir unsere Auberginen bei der Versteigerung an.“

FLANDRIA-AUBERGINEN SIND BEI BELORTA UND DER REO VEILING ERHÄLTLICH.